Gertraud von Bullion hat im Ersten Weltkrieg im Jahr 1915 in der Zeit vom 2. Juli bis 20. August zweimal Lazarettzüge nach Galizien (heute Gebiet in Südpolen und der Westukraine) begleitet.
Nach vielen Tagen eines wolkenverhangenen Himmels und Regens konnte der Frauenkongress in Oberkirch am 18. Juli 2021 bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel stattfinden. Dieses Sommerwetter war ein Geschenk und hat die Freude darüber, dass man sich wieder treffen, sehen, begegnen und miteinander reden konnte, noch gesteigert.
Am 10./11. Juli 2021 fand eine der ca. 30 Veranstaltungen des „FrauenKongress deutschlandweit“ in Vallendar-Schönstatt statt. „Du wirkst – von innen her mehr bewegen“ – so lautet das Motto des Kongresses. An diesen beiden Tagen versammelten sich im Tagungszentrum Marienland über 130 Frauen aus dem Großraum
Am 11. Juni 1930 stirbt Gertraud von Bullion nach einer langjährigen Krankheits- und Leidenszeit. In ihrem Sterben war sie mit einer furchtbaren Atemnot konfrontiert.
Gertrauds Sensibilität für die Schönheit und die Sprache der Natur sind bekannt. Sie verbindet die Ereignisse in der Natur mit den Vorgängen ihres Herzens, mit dem, was sie als Wachstum oder als Gnade im eigenen Inneren empfindet.
Am Sonntag der Barmherzigkeit, dem 11. April 2021 ermutigte Papst Franziskus erneut alle Gläubigen dazu, das Sakrament der Buße zu empfangen. Er hat es als das „Ostergeschenk“ bezeichnet, in dem wir die Vergebung im Heiligen Geist empfangen, die uns eine innere Auferstehung ermöglicht. Er hat die Beichte als „das Sakrament der Auferstehung“
In der österlichen Bußzeit nehmen wir uns Zeit, mehr auf uns zu schauen und uns im Blick Anblick unseres Herrn und Erlösers auf das Wesentliche auszurichten. Wir wollen offener und empfänglicher für Gott, seine Wünsche und Pläne werden. Nicht nur einmal müssen wir dabei erkennen, dass wir immer wieder in die dieselben Fallen tappen, die...
Neben der „Impf-Ungeduld“ gehört die neue Wortschöpfung: „Corona-Müdigkeit“ zu diesen Begriffen, die die Zeit der Pandemie und des erneuten Lockdowns zunehmend prägen. Jeder von uns kennt die Anstrengung, die notwendigen Anordnungen solidarisch einzuhalten für das Wohl aller Beteiligten.
Ein freudiges Ja-Sagen! Gertraud von Bullion hat den Jahreskreis und die Feste sehr bewusst wahrgenommen und erlebt. Mit stets neuer Kreativität hat sie dazu beigetragen, den Alltag in größere Dimensionen einzubinden und ihn von da aus zu sehen
In dem umfangreichen Briefverkehr von Gertraud von Bullion finden sich zahlreiche seelsorgerliche Briefe. Sie antwortet einer jungen Frau, Marie Heißing, die sich beklagt hat, dass sie auf ihrem Weg zur Krippe, also auf Weihnachten hin, „nichts zum Schmücken“ hatte.