„GREIFEN SIE DAS ERBE DER GERTRAUD VON BULLION AUF!“ J. Kentenich

Am 2. Juni 1966 kam der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich nach Augsburg. Die Schönstattfamilie begrüßte ihn auf dem Hauptbahnhof. Spontan fragte er die Anwesenden, ob sie Gertraud von Bullion kennen? Selbstverständlich! Welcher Augsburger Schönstätter wüsste nichts von ihr! Sie war die erste Frau, die sich der Schönstattbewegung angeschlossen hat. Im Schatten des Augsburger Domes hat sie ihre Kindheit und Jugend verbracht. Dann legte er allen sehr eindringlich ans Herz: “Greifen Sie das Erbe der Gertraud von Bullion auf!” 

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Diese Anregung haben wir im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Jubiläum de Frauenbewegung von Schönstatt aufgegriffen und darum gebeten, Zeugnisse einzusenden, die davon berichten, welche Bedeutung Gertraud von Bullion für Menschen heute hat, wie sie mit ihr leben, wie sie sich von ihr inspirieren lassen. Die Zeugnisse, die wie ein Schlüssel zu Gertrauds Herzen sind, zeigen die Vielseitigkeit ihrer Persönlichkeit und ihrer Sendung auf. An diesem reichen ERBE wollen wir Sie teilhaben lassen. In den kommenden Monaten werden hier regelmäßig Zeugnisse veröffentlicht.

Darüber hinaus laden wir Sie ein, über das Kontaktformular mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns über den Austausch und grüßen Sie herzlich aus dem Sekretariat Gertraud von Bullion!

Zeugnisse - Schlüssel zum Herzen Gertrauds!

Gertraud versteht mich

Beim kontinuierlichen Lesen von Gertrauds Briefen an ihre Mitschwestern oder an ihre Familie erlebe ich eine wachsende reale Nähe zu ihr.

Dem Menschen dienen heißt, Gott dienen!

Gertrauds Leidenschaft, für Gott einzutreten, ihn zu ehren und für die Menschen da zu sein, ihnen zu dienen inspiriert mich nicht nur, sondern ist eine...

Bitte an Gertraud

Liebe Gertraud, du bist mir ein Vorbild als meine große Schwester. Mit deinem "Serviam-Herzen" erinnerst du mich täglich...

Meine große Schwester

Schon längere Zeit betrachte ich Gertraud von Bullion als meine große Schwester.

Aktuelle Beiträge & Veranstaltungen

Wie Maria unter dem Kreuz stehen

Ein Tag nach dem Fest Kreuzerhöhung am 14. September feiert die Kirche das Fest der Sieben Schmerzen Mariens. Das Fest richtet den Blick auf die...

Eine starke Frau

Es war eine Freude, dass in einer Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin in Bad Lippspringe an Gertraud von Bullions Aufenthalt hingewiesen werden konnte. Zur...

Ausflug ins Bundesheim

Bereits im vergangenen Jahr haben die Bewohnerinnen des Altenheimes im Haus Mariengart in Schönstatt an der neuen Begegnungsstätte mit Gertraud von Bullion im Bundesheim (Schönstatt)...

Die Kunst des Liebens erlernen

Unter diesem Titel: „Die Kunst des Liebens“ (original: The Art of Loving, New York 1956) hat der Sozialpsychologe Erich Fromm eines seiner bekanntesten Bücher geschrieben....
Alles ins Gebet nehmen – ein Dienst am Leben

Wir beten für Sie

SERVIAM-Gebetsgemeinschaft auf die Fürbitte von Gertraud von Bullion

Sorgen und Probleme, Nöte und Bitten haben alle Menschen, sicher auch Sie! Wir wollen Sie damit nicht allein lassen. Darum gibt es die Gebetsgemeinschaft auf die Fürbitte von Gertraud von Bullion. Zu ihr gehören viele Mitglieder des Schönstatt-Frauenbundes. Damit setzen wir das Lebensmotto unserer Mitgründerin Gertraud von Bullion fort. Ihr Leben war ein einziges „SERVIAM – Dienen will ich“. Wir nehmen Ihr Leben und Ihre Anliegen ins Gebet. Gertraud von Bullion hat in ihrem relativ kurzen Leben (1891-1930) gut verstanden, wie sie für die Menschen da sein, ihnen Liebe, Freude und Trost schenken, dem Leib und der Seele aufhelfen kann. Dieser „Dienst am Leben“ geht nach ihrem Tod weiter. Davon zeugen die Gebetserhörungen, die Menschen auf ihre Fürbitte bei Gott erfahren haben. Wir wollen Sie an diesem „Dienst am Leben“ Anteil haben lassen und laden Sie ein, uns Ihre Anliegen mitzuteilen. Täglich beten wir auf die Fürbitte Gertrauds in Ihren Anliegen und feiern am 11. eines jeden Monats (Erinnerung an den Todestag von Gertraud von Bullion am 11. Juni 1930) die heilige Messe in allen Anliegen, die ihr anvertraut wurden.

Schreiben Sie uns Ihr Gebetsanliegen!

Orte der Begegnung

Haus Gertraud in Schönstatt

Ein kleines Haus für eine große Frau, die erste Frau am Anfang der Schönstattbewegung. Im Eingangsbereich fällt der Blick auf ein Wort unseres Gründers Pater Josef Kentenich, das auf Gertraud angewandt werden darf.

Er hat es am Anfang des Apostolischen Bundes den ersten Bündlern ins Herz geschrieben:

“Was unserer Zeit vor allem, um nicht zu sagen allein Not tut, das sind neue Heilige, große, überzeugende, hinreißende Heilige, und wenn nicht Heilige, so doch neue Menschen, ganze Menschen, neue Christen, wahre, innerliche, vollkommene Christen.” (J. Kentenich)

In drei Räumen laden Fotos, Gegenstände, die in direktem Bezug zu Gertraud stehen, zur Begegnung mit ihr ein, mit Stationen ihres Lebens, mit der Kraftquelle ihrer Liebe und der Botschaft ihres Lebens. Jeder Raum steht für einen Lebensabschnitt, der durch das Bild einer Medaille symbolisiert wird. Diese wird interpretiert durch ein Gertraudwort, das charakteristisch für den jeweiligen Lebensabschnitt ist.

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Mitteilungen ab 2012

Alle Mitteilungen

Mitteilung – MITEINANDER

Ein gutes Miteinander in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Haus- oder Dorfgemeinschaft, im Verein, in der Pfarrgemeinde, wo auch immer ist den meisten Menschen...

Mitteilung – HOFFNUNG

Unsere durch weltweite Kriege zerrüttete Menschheitsfamilie braucht Hoffnung. die am Rand stehen brauchen Hilfe: Migranten, Arbeitslose, ausgebeutete u. jeder Hoffnung beraubte Kinder, Frauen u. Männer.

Mitteilung – GOTT hören

Hören und sprechen, zuhören und sprechen lernen gehören unauflöslich zusammen. Es gibt kein Gespräch, wo nicht zuvor das Ohr geöffnet und das Gehör betätigt wird.

Mitteilung – Leben teilen

Als junge Frau schrieb Gertraud von Bullion eine am Ja-Wort Marias orientierte Devise über ihr Leben: „Serviam – Dienen will ich“.
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