Im Empfangszimmer
Im Schönstattzentrum der Diözese Regensburg, in Nittenau, haben wir ein eigenes Gertraud – Zimmer. Es wurde 2002 von Mitgliedern des Schönstatt-Frauenbundes unserer diözesanen Schönstattfamilie eingerichtet. Es ist das Sprechzimmer neben dem Saal und dient auch als Beichtzimmer. Ausgestattet ist es mit einer Reihe schöner Fotos aus dem Leben Gertraud von Bullions. Ihr strahlendes Gesicht und ein passendes Wort von ihr empfängt den Besucher. Ferner liegt Literatur über sie auf.
Verbundenheit mit der Diözese Regensburg
Ihr Bezug zu uns: Franz Xaver Salzhuber, durch den sie Schönstatt im Ersten Weltkrieg bei ihrem Dienst im Lazarett in Cambrai/Frankreich kennen lernte, stammt aus unserer Diözese. In der Gruppe in Cambrai war damals auch ein Theologe, Karl Fichtl, ebenfalls aus unserer Diözese, der später ausgerechnet Stadtpfarrer in Nittenau war. Er sorgte, dass auch Pater Kentenich nach Regensburg kam. Mehrmals fragt Pater Kentenich in Briefen an Salzhuber: „Wie geht es Ihrem Freund, viele Grüße!“ Damit war Karl Fichtl gemeint, der an mehreren Kursen in Schönstatt teilgenommen hat und die Schönstattbewegung förderte. In einem Brief an Pfarrer Nikolaus Lauer, Gertrauds Biograph, fragt Gertraud 1924: „Ist Karl schon geweiht?“
Inspiration
Gertraud war im Jahre 1924 zweimal bei einer Frauengruppe in Amberg. Für unser Apostolat inspiriert uns das Wort von Gertraud von Bullions: „Bayern soll blühen“.
G.F., Pfarrer i.R. (Schönstattinstitut Diözesanpriester), Deutschland