Auszug aus der Mitteilung – Freiheit
„Freiheit, die ich meine!“
Ungebunden sein, tun und lassen können, was mir Spaß macht. Die Aussicht auf persönliche Freiheit übt große Anziehungskraft aus. Der erste Tag der Sommerferien oder des Urlaubs. Viel freie Zeit liegt vor mir. Die Fahrt mit dem Motorrad oder dem Cabriolet. Sich den Wind so richtig um die Nase wehen lassen. Schauen, wie die Natur und die Landschaft vorbeigleiten, und genießen. Freiheit! Individualismus ist ein Zeichen unserer Zeit. Man will frei sein.
,,Jeder ist seines Glückes Schmied.“
Wer meint, sich in den sozialen Medien stets als „coolen Typen“präsentieren zu müssen, steht unter psychischem Druck. Wer sich in seinen Entscheidungen immer am Mainstream orientiert, wird nicht selten manipuliert. Angst macht sich breit, nicht gut genug zu sein, nicht gesehen, nicht anerkannt zu werden. Angst vor dem Fremden. Angst vor der Zukunft. Auch Gertraud von Bullion sorgte sich nach dem Tod ihres Vaters um ihre Zukunft. Sie gewann Freiheit durch Gottvertrauen. ,,Auch für die Zukunft wird der Vater(gott) sorgen, der mir den Vater nahm, … ich müh‘ mich drum, sorglos zu werden und ganz ihm zu vertrauen.“ …
Renate Steinhöfel
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