Tiefe Begegnung mit Gertraud von Bullion

In Bad Lippspringe

Anfang Juli 2022 gingen Vertreterinnen des Schönstatt-Frauenbundes der Regio Nord den Spuren Gertraud von Bullions in Bad Lippspringe nach. Gertraud weilte dort von Mai bis September 1921 zur Kur. Bei ihrem Einsatz als Rote-Kreuz-Schwester im Ersten Weltkrieg hatte sie sich eine Tuberkuloseerkrankung zugezogen. Die Gruppe gedachte an den Orten, von denen sie wusste, dass Gertraud dort war, in einer kurzen Statio der damaligen Geschehnisse. Die Orte sind:

Erinnerungstafel am Haus in der Bielefelder Straße 12
  • das Wohnhaus in der Bielefelder Straße 12,
  • die Pfarrkirche St. Martin,
  • der Arminius-Brunnen und
  • die Liegehalle im Kurwald.

Gertraud von Bullion reiste von Bad Lippspringe im August 1921 zur ersten Frauentagung in Schönstatt an. Zurück in Bad Lippspringe verfasste sie einen inhaltsreichen Bericht über diese Tagung, die tiefen Eindruck auf sie gemacht hatte. Außerdem schrieb sie viele Briefe an die Mitglieder der damals neuen Gemeinschaft des Apostolischen Bundes für Frauen, heute Schönstatt-Frauenbund.

Für alle Teilnehmerinnen war der Gang auf den Spuren Gertraud von Bullions eine erneute und tiefe Begegnung mit ihr, der Mitgründerin ihrer Gemeinschaft.

Pfarrkirche St. Martin
Liegehalle im Kurwald
Arminius – Quelle
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